Diese Woche ist wieder viel in der OpenSource-Welt los. Lass uns schauen, was sich bei unseren liebsten Tools getan hat.

Postiz bekommt neue Plattformen

Postiz 1.6.7 ist raus und bringt endlich Support für Bluesky, Mastodon, Discord und Slack mit. Wer sich also ohnehin in den dezentralen Netzwerken rumtreibt, kann das jetzt auch von einer Stelle aus managen. Die Jungs haben auch nochmal an der Token-Verwaltung gearbeitet – besonders für Facebook und Instagram sollte das jetzt stabiler laufen.

Quelle: Postiz Blog

Uptime Kuma 2.0 ist endlich da

Nach langer Wartezeit ist Uptime Kuma 2.0 nun offiziell released. Die große Sache: MariaDB-Support. Das ist besonders interessant für alle, die hunderte von Monitoren am laufen haben – SQLite wird da einfach zum Bottleneck.

Außerdem gibt’s jetzt rootless Docker Support, was für die Sicherheit in Production-Setups wichtig ist. Und die UI wurde allgemein aufgepoliert – sieht schneller und responsiver aus.

Kleiner Hinweis: Es gibt ein paar Breaking Changes, also lieber vor dem Update die Datenbank sichern.

Quelle: Linuxiac

Kimai Mobile wächst

Die Mobile App von Kimai macht gute Fortschritte. Version 1.3.15 auf Android bringt die Workspace-Selection endlich geschmeidiger hin.

Auf iOS ist gerade 1.3.0 rausgekommen – die Version hat dann auch mal eben Portugiesisch, Chinesisch, Hindi, Japanisch, Arabisch und Koreanisch mitgebracht. Das Team nimmt die Internationalisierung also ernst.

Quelle: Kimai Mobile

Keycloak 26.4.2 – vor allem Security

Keycloak 26.4.2 wurde gerade released und behebt einen nervigen Bug bei der Chrome-Erkennung während der Migration. Das sollte man mitnehmen wenn man gerade upgradet.

Die neuere Version 26.4 insgesamt bringt ein paar interessante Sachen mit: Recovery Codes für 2FA (praktisch wenn man das Telefon verliert), DPoP wird jetzt vollständig unterstützt und Passkeys sind in den Standard-Login-Forms integriert. Zero-Downtime-Upgrades sind auch nett für größere Setups.

Quelle: Keycloak

Forgejo 13.0 – neue Moderation Tools

Forgejo 13.0 ist jetzt live und das coole Feature ist definitiv das neue Content-Reporting-System. Admins von öffentlichen Instanzen können sich jetzt quasi zurücklehnen – Nutzer können problematische Repos, Issues, Comments direkt melden und die Reports werden automatisch gruppiert.

Noch was interessantes: Global 2FA ist jetzt möglich. Admins können verlangen, dass alle User (oder zumindest alle Admin-Accounts) 2FA aktivieren.

Quelle: Forgejo

Fazit

Gute Woche für die OpenSource-Tools. Viel Security-Kram, bessere Skalierbarkeit und UX-Verbesserungen. Wer noch auf älteren Versionen läuft – vor allem bei Uptime Kuma und Forgejo – sollte sich die Release Notes durchlesen, da gibt’s Breaking Changes zu beachten.

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